Aus unserer Reihe: „WIR stellt sich vor“ – Birgit Steinkellner

was gefällt dir an Aschbach?
da gibt es einiges, zb finde ich dass Aschbach ein guter Platz für Kinder ist, meine Freunde leben hier :), optisch ist die Gegend ein Augenschmaus, die verkehrstechnische Lage ist 1A und es gibt viele Möglichkeiten sich zu engagieren  
worüber ärgerst du dich?

 

über den Anblick des Fehringerturms, dass es am Bahnhof keinen Lift bzw.

Birgit Steinkellner

eine brauchbare Rampe gibt, über das neue Kriegerdenkmal – ein gutes Beispiel für schlechten Geschmack u. die Umsetzung zeigt deutlich, wie wichtig unserem Bürgermeister die Meinung anderer ist
warum tust du dir die Gemeindepolitik an?
wie schon der heilige Thomas von Aquin sagte: für Wunder muss man beten, für Veränderung aber arbeiten und vom Jammern und Schimpfen wird´s auch nicht besser, also werden WIR, wenn die AschbacherInnen uns den Auftrag erteilen, in die Hände spucken und arbeiten!
warum kandidierst du gerade für „WIR“?
weil ich keine Lust auf Parteipolitik mit Fraktionszwang habe, sondern auf eine ehrliche, tolerante und zukunftsorientierte Zusammenarbeit mit Menschen mit Herz & Verstand
wenn so viele mitreden, dann passiert doch nicht`s?
ich bin überzeugt es muss anders werden, wenn es gut werden soll, und gut wird es, wenn möglichst viele Meinungen angehört, und bei Entscheidungen berücksichtigt werden
was tust du, wenn „WIR“ die Wahl verliert?
wenn es völlig in die Hose geht, gehe ich nach Hause, spüle meine Enttäuschung mit ein paar Gläsern Prosecco runter und dann werden wir besprechen, was wir mit all den guten Ideen und der positiven Energie machen; aber da „WIR“ ja noch nicht im Gemeinderat vertreten ist, können wir nur gewinnen!
Zur Person: Ich bin 45 Jahre alt, ledig aber vergeben, habe 3 Kinder (22, 16, 15),bin Versicherungskauffrau, meine Hobbies sind Tanzen, Lesen, Zeit
mit Freunden verbringen,…

27.11.2014 fand im neuen Gemeindezentrum eine Gemeinderatssitzung statt, bei der 17 Gemeinderäte über 15 Tagesordnungspunkte abstimmten.
Speziell die Themen
  • Finanzen und
  • Umgestaltung/Nutzung des alten Rathauses
waren besonders interessant.

Generell

Alle 15 Tagesordnungspunkte wurden einstimmig beschlossen.

Finanzen

Der Haushalt für das nächste Jahr wurde mehr oder weniger als gegeben angenommen. Über die mittelfristige Planung wurde etwas diskutiert. Der Plan war aber dann noch schneller abgestimmt, als die Zahlen vorgelesen wurden.

Zusammengefasst kann gesagt werden, dass auch auf Grund der Investionen die Schulden Ende des Jahres 2015 auf über 16 Mio steigen werden. Diese Entwicklung wird sich laut mittelfristiger Planung bis 2018 noch weiter verstärken.

Wie die Ausführungen von Hrn. Bühringer zeigten: Die Trendwerte und „Schulnoten“ der Verschuldung sind in den letzten Jahren gefallen und liegen derzeit eher nur noch bei durchschnittlich bis unterdurchschnittlich.

Mit den notwendigen Investitionen lässt sich die derzeitige Situation erklären. In der Mittelfristplanung wird dem Sinken der Werte aber nicht entgegen gewirkt.
Daneben bleiben auch als solche bezeichnete unrealistisch bewertete Platzhalter im Budget, um notwendige Projekte nicht „zu vergessen“.
Eine tiefer gehende Transparenz kann dieser Blog hier bringen, obwohl es eigentlich gar nicht mehr nötig wäre:

Unter http://offenerhaushalt.at/ könnte der Bürgermeister die letzten Haushaltsdaten und die neuen Pläne einfach freischalten lassen. Der Statistik Austria liegen sie ja bereits vor.
Details könnten dann dort von jedem eingesehen werden.

Nutzung und Umgestaltung des Rathauses

Nach dem Auszug der Gemeindeverwaltung musste eine weitere Nutzung des alten historischen Rathauses gefunden werden.
Es scheint, dass der Wunsch der Dorferneuerung zu einer Umsetzung kommt. In das Rathaus kommt im Erdgeschoss ein Kaffeehaus und im oberen Stock ein Multifunktionssaal.
Die Familie Riesenhuber hat sich bereits auf den 10jährigen Mietvertrag festgelegt.
Die Gemeinde leitete nun die weiteren notwendigen Schritte ein, damit die Planung der Fa. Schaupp noch im Winter passieren kann.
In der Sitzung wurde von allen die wichtige Funktion dieses neuen Nahversorgers und Frequenzbringers betont.
Die Gemeinde benötigt für den Umbau etwas mehr als eine Million Euro, dem gegenüber stehen aber die doch bedeutenden Mieteinahmen (1500Euro pro Monat für 130m2 Lokal und 60m2 allgemeiner Fläche) gegenüber.
Hier scheint eine Entscheidung in eine Richtung gefallen zu sein, die eine nachhaltig lebendigere Entwicklung des Ortskerns ermöglicht.

Unser Logo ist gelandet!

Mit unserm Logo will WIR ein positives Signal an alle GemeindebürgerInnen in Aschbach senden. Miteinander geht vieles leichter – und ewiges parteipolitisches Hickhack steht schon gar nicht auf unserer Tagesordnung. 
WIR ist die Alternative für Aschbach – ein Angebot der Zusammenarbeit unabhängig von parteipolitischem Geplänkel. Und immer nach vorne, in die Zukunft gerichtet!
WIR ist/sind ALLE!

Heute ist der erste Zeitungsartikel über WIR erschienen! Nachzulesen in der Amstettner Regionalausgabe der Zeitung TIPS – aber auch auf www.tips.at im e-paper.

WIR plant bereits die Details der Informationskampagne.

Die inhaltlichen Schwerpunkte und geplanten Projekte für unsere Gemeindearbeit werden WIR in den nächsten Wochen Stück für Stück präsentieren.

Auch unser neues Logo kommt bald – der Countdown läuft!

 

Endlich ein wirklicher Paukenschlag in der Aschbacher Gemeindepolitik 
WIR ist da – und WIR ist gekommen um zu bleiben;)
Als unabhängige Bürgerliste WIR stellen wir uns bei den Gemeinderatswahlen im Jänner erstmals der Wahl! – Also Sie haben / du hast die Qual der Wahl!
Nach mehreren inhaltlichen Vorbereitungstreffen war uns (das sind rund 10 AschbacherInnen) rasch klar: „Aschbach braucht eine aktive Neuausrichtung!“
Markus Krenn, der die Aufgabe des Sprechers der Initiative übernimmt: „Wir treten als Team an. Wir sind WIR. Und zu tun gibt es in Aschbach jedenfalls genug. Weitere KandidatInnen sowie UnterstützerInnen sind deshalb jederzeit willkommen.“
WIR, als unabhängige Alternative zu den traditionellen Parteien, treten bei den Gemeinderatswahlen an, um die Gemeindepolitik transparent zu gestalten und allen AschbacherInnen eine Möglichkeit zur Mitbestimmung zu bieten. In den letzten Jahren sei zwar viel Geld in Aschbach investiert worden, jedoch die Art und Weise wie mit Steuergeldern, vor allem kurz vor Wahlen, umgegangen wurde, sei mehr als befremdlich, so die Listenzweite Birgit Steinkellner.
„Ein florierendes Aschbach kann nur dann entstehen, wenn die Ideen, Vorstellungen, Befürchtungen und Wünsche allerBetroffenen gehört und in überlegter Weise mitgetragen werden. Und wenn viele Menschen zusammenhelfen.“ so Markus Krenn. Inhaltliche Schwerpunkte für die zukünftige Arbeit im Gemeinderat sehen die Mitglieder von WIR in den Bereichen Familienförderung, Bürgernähe und Zentrumsbelebung.
Unsere Gemeinde ist ein guter Ort zum Leben. Parteiunabhängig in die Zukunft – Wir packen‘s an! Unter diesem Motto startet die Bürgerliste ihre Informationskampagne für die Wahlen im Jänner. Schon jetzt lädt WIR alle GemeindebürgerInnen zum Vorstellungs- und Informationsabend im Jänner ein. Die Bürgerliste wird aktiv auf die Menschen in Aschbach zugehen. „WIR freuen uns schon jetzt viele neue Stimmen und Ideen, die bisher untergegangen sind, zu hören.“