Liebe Aschbacherinnen und Aschbacher,

in der aktuellen Ausgabe der NÖN Amstetten vom 18. Dezember findet man auf Seite 38 einen Artikel mit dem Titel „Wasser wird teurer„.

Im Vorfeld wurden auch WIR gefragt, zum Gemeinderatsbeschluss die Wassergebühren zu erhöhen, Stellung zu beziehen. Dem Anliegen sind wir auch gerne nachgekommen. Aus Platzgründen wurde in der Zeitung natürlich nicht die gesamte Erklärung abgedruckt, daher folgt hier auf unserer Homepage die Langfassung unseres Kommentars.

Der Entscheidungsprozess der zur Erhöhung der Wassergebühren geführt hat war Resultat einer äußerst demokratisch geführten und auf Fakten basierenden Diskussion über alle Fraktionen hinweg. Die Preisanhebung liegt am unteren Ende der diskutierten Möglichkeiten. Zu bedenken ist auch, dass es schon viele Jahre keine Anpassung gegeben hat. Eine  (jahrelange) Forderung von Seiten der Opposition – die wichtig für unsere Zustimmung war – wurde ebenfalls inkludiert: Ab jetzt bleibt das eingenommene Geld Teil des Wasserhaushalts der Gemeinde!

Es ist manchmal wichtig, unpopuläre Maßnahmen umzusetzen, und das findet auch unsere Unterstützung. Man beweist dadurch Weitblick und unterstützt nicht einen Denkansatz der nur bis zur nächsten Wahl reicht!

Zum Zeitungsartikel ist noch klarzustellen, dass der Beschluss zur Erhöhung der Wassergebühren nicht einstimmig gefällt wurde. Da wurde Bürgermeister Martin Schlöglhofer falsch zitiert bzw. interpretiert. Das genaue Abstimmungsverhältnis ist der Aschbacher Gemeindezeitung zu entnehmen.

Und der Obmann der Aschbacher SPÖ musste die anderen Fraktionen auch nicht „auf seine Seite ziehen“, sondern jede Gemeinderätin und jeder Gemeinderat hat sich selbst ein Bild des Sachverhaltes gemacht.

Abschließend noch ein kurzer Kommentar zum Budgetvoranschlag für das kommende Jahr:

Die sehr gute Einnahmensituation der Gemeinde aufgrund der ausgezeichneten Wirtschaftslage erlaubt uns auch einen großen finanziellen Spielraum für das nächste Kalenderjahr. Die Belastungen können dadurch abgefedert werden und dringend notwendige Bauvorhaben und Projekte jetzt auch ihre Umsetzung finden. Die Aschbacher Finanzen sind für das Jahr 2019 gut geplant und die vor uns liegenden Aufgaben können angegangen werden.

Am kommenden Mittwoch, den 12. Dezember 2018, findet die letzte Gemeinderatssitzung des Kalenderjahres statt. Beginn der Beratungen und Abstimmungen ist um 19 Uhr im Sitzungssaal des alten Rathauses. Auf der Tagesordnung stehen u.a.:

  • Berichte des Prüfungsausschusses
  • der Budgetvoranschlag für 2019 und der mittelfristige Finanzplan
  • Vereinssubventionen
  • der Heizkostenzuschuss durch die Gemeinde
  • Wohnbauförderungsanträge

Die Sitzung ist öffentlich.

WIR wünschen allen Aschbacherinnen und Aschbachern eine besinnliche Adventzeit und allen Kindern viel Vorfreude beim Warten auf das Christkind.

Am Mittwoch, den 24. Oktober 2018, findet um 19 Uhr die nächste öffentliche Gemeinderatssitzung im Sitzungssaal des alten Rathauses statt.

 

Auf der Tagesordnung stehen u.a.

  • die Änderung der Wasserabgabenordnung für die öffentliche Gemeindewasserleitung
  • die 9. Änderung des örtlichen Raumordnungsprogramms
  • Ergänzungswahlen in die Gemeinderatsausschüsse.

Die Sitzung ist öffentlich und Zuhörer sind gerne willkommen.

Der Sommer 2018 wird uns allen als der Rekordsommer mit vielen heißen Tagen die zum Schwimmen und Entspannen im Aschbacher Freibad einluden in Erinnerung bleiben. Es war aber auch ein Sommer mit lang anhaltender Trockenheit der viele Landwirte und Gartenbesitzer vor große Herausforderungen stellte.

Für die Kinder war es fast so ein „Sommer wie er früher einmal war“, wie schon Rudi Carrell in dem bekannten Lied gesungen hat, „mit Sonnenschein von Juni bis September“.

Das von der Gemeinde initiierte Aschbacher Ferienprogramm bot aber auch an heißen Tagen Spaß und Spannung abseits eines Schwimmbadbesuchs.

 

An zwei Nachmittagen konnte wieder genäht und gebastelt werden. „Verflixt und zugenäht“ zählt mittlerweile zu den Fixpunkten im Ferienprogrammkalender. Heuer nähten die Kinder Jausenbeutel und eine dekorative Stoffhülle für einen Schülerkalender. Vielen Dank an das kreative Team rund um Monika Mautz und Eva Maria Burghofer für die Organisation und Durchführung.

 

 

 

 

 

 

 

Gruseliges Golfgrillen:


Mit 16 Kindern verbrachten wir am 16. August einen Nachmittag und Abend in Seitenstetten. Zu Beginn versuchten sich die Kinder beim Minigolfturnier und konnten ihr Talent mit dem kleinen Ball unter Beweis stellen.

Anschließend ging es in den Hofgarten des Stiftes, wo wir gemeinsam schmackhafte Grillwürstel über dem offenen Feuer zubereiteten.

Das Highlight war jedoch die von Pater Florian Ehebruster geleitete nächtliche Stiftsführung. Bei etwas gruseliger Stimmung durften wir nach Sonnenuntergang die Ritterkapelle, die Gruft, den Keller und Dachboden, sowie die Bibliothek besuchen. Und so manche Teilnehmer sind nach der Stiftsführung überzeugt, dass es in den alten Gemäuern des Stiftes Seitenstetten doch manchmal spukt.

Der diesjährige Ausflug nach Linz führte 23 Kinder und 5 Begleiter ins Ars Electronica Center. Am Programm standen 2 Workshops zu den Themen „Der menschliche Körper“ und „Eine kleine Raketenwissenschaft“.

Für die kleinen Raketenwissenschaftler gab es auch noch eine beeindruckende 3D-Filmvorführung mit einem Flug durch unser Sonnensystem und das Universum.

Die zweite Gruppe setzte sich intensiv mit dem eigenen Körper auseinander.

Nach einem kurzen Rundgang durch das Museum, wo wir noch ein wenig experimentieren durften, stärkten sich alle in der benachbarten Pizzeria, bevor es, nach einer leckeren Eisschleckerei am Linzer Hauptplatz, wieder mit dem Zug Richtung Aschbach ging.

WIR bedanken uns ganz herzlich bei allen teilnehmenden Kindern für ihr Interesse und Mittun, und natürlich auch bei allen Helfern und Begleitern für ihren Einsatz.

Liebe Aschbacherinnen und Aschbacher,

nachdem in den letzten Tagen die aktuelle Ausgabe der Aschbacher Gemeindezeitung in den Haushalten angekommen ist, möchten WIR zu einigen Beschlüssen der letzten Gemeinderatssitzung vom 20. Juni 2018 die in dieser Ausgabe veröffentlicht sind Stellung nehmen.

Konkret geht es um die Beschlüsse „Verlegung Wanderweg Urltalrunde im Bereich Wipfelhof“ und „Übereinkommen über Bau und Betrieb der Park & Drive Anlage“.

In den jeweiligen Absätzen in der Gemeindezeitung steht beim Abstimmungsverhalten bei WIR nur „mehrstimmig“ – konkret muss es „mehrstimmig dagegen“ heißen. Hiermit wollen wir unsere Überlegungen für das Abstimmungsverhalten erklären.

„Wanderweg Urltalrunde im Bereich Wipfelhof“

Grundsätzlich haben wir Verständnis, dass, wenn ein nicht öffentlicher Wanderweg über Betriebsgebiet führt, der Grundstückseigentümer den Wunsch äußert, diesen Wanderweg doch zu verlegen. Auch wenn es schon zu gefährlichen Situationen gekommen sein mag, steht es dem Grundstücksbesitzer daher prinzipiell zu, den Durchgang zu untersagen, wie das jeder private Grundstückseigentümer tun kann. Auch weil es für diesen Wanderweg keine Eintragung im Grundbuch gibt, sondern nur eine Zusage seitens der Eigentümer.

Ein verlegter Wanderweg mit normalen Ausmaßen (Fußweg mit 1 Meter Breite) wäre für uns auch völlig okay gewesen.

Aber nicht eine 4 Meter breite und asphaltierte Straße die auch mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen befahrbar sein soll!! Neben den anfallenden Kosten scheint das doch etwas übers Ziel hinausgeschossen zu sein – auch wenn die Gemeinde nur die Hälfte der Baukosten zu tragen hat.

„Park & Drive Anlage“

Schon zu Beginn dieses Projekts stieß WIR die Vorgangsweise des Autobahnbetreibers Asfinag sauer auf. Die Asfinag hat ein Grundstück neben der Autobahn auf Aschbacher Gemeindegebiet für die Errichtung einer Park&Drive-Anlage gekauft und dann der Gemeinde einen Vertrag vorgelegt, indem Aschbach verpflichtet werden hätte sollen, u. a. die Erhaltungskosten für 20 Jahre zur Gänze zu übernehmen. Diese Klausel konnte erst nach massiver Kritik von WIR zumindest dahin abgeändert werden, dass nun auch die Gemeinde Oed-Öhling 50% der Erhaltungskosten tragen wird, weil nach Einschätzung vieler, eher die Bürger unserer Nachbargemeinde von dieser Anlage profitieren werden. Generell wäre es naheliegender gewesen an die bestehenden Infrastruktur auf der gegenüberliegenden Autobahnseite anzuschließen.

Nicht geklärt scheint jedoch nach wie vor:

  • wie die Schneeräumung und Müllentsorgung, etc. funktionieren soll
  • wie man eventuellen Beschädigungen und Verunreinigungen vorbeugen soll und kann
  • wie die Stromzuleitung erfolgt, wenn, wie im Plan vorgesehen, in Zukunft auch E-Tankstellen errichtet werden sollen
  • die Oberflächenwasserentsorgung, wenn, wie im Plan vorgesehen, eine Erweiterung auf fast 70 Stellplätze angedacht scheint – noch dazu, wo die Versiegelung von Flächen schon jetzt ein großes Problem in Österreich darstellt

Es dürfte auch so sein, dass diese Park & Drive-Anlage zum größten Teil von Pendlern genutzt werden soll, die Fahrgemeinschaften in Fahrtrichtung Linz bilden. Hier scheint jedoch ein anderer Zugang zukunftsweisender. Wir sind der Meinung, dass es besser wäre, die Menschen vermehrt dazu anzuregen, die Bahn für Fahrten nach Linz zu benützen. Und nur im Einzelfall soll auch in Zukunft der private PKW die Mobilität sichern. Klimaschutz beginnt im Kleinen!

WIR wünschen nun allen einen wunderbaren Sommer und viel Freude, Spaß und Erholung!

Liebe Aschbacherinnen und Aschbacher,

am Mittwoch, den 20. Juni 2018, findet um 19 Uhr die letzte Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause und die erste GemeindeRADssitzung in dieser Legislaturperiode statt. 

Auf der Tagesordnung stehen u.a.

  • ein Bericht des Prüfungsausschusses
  • Kreditaufnahmen
  • Förderansuchen
  • die Errichtung der Drucksteigerungsanlage Krenstetten
  • die Finanzierung des Neubaus des Roten Kreuzes St. Peter in der Au

Die Sitzung ist öffentlich und findet im Sitzungssaal des alten Rathauses statt.

WIR wünschen allen einen schönen und erholsamen Sommer.