WIR, die unabhängige Bürgerliste Aschbach, hat die Broschüre der Aschbacher Volkspartei zu den bevorstehenden Gemeinderatswahlen genau unter die Lupe genommen, und folgende Anmerkungen zu Papier gebracht. Unter den folgenden Schlagwörtern haben wir die Ausführungen im ÖVP-Folder kommentiert. 
Hier ist der schon angekündigte zweite Teil unseres Kommentars. 
 
Radwege 
Groß wird der Vorschlag der Bevölkerung eines Radweges zur Firma Starkl angepriesen. Ein absolut lobenswertes Anliegen! Leider wurde der zweite Teil der Vorschläge für die neuen Siedlungsgebiete (z.B. Windfeld) mit vielen jungen Familien gar nicht in Betracht gezogen. Gerade dort ist der Bedarf für sichere Routen für Fahrräder mit Kindersitz und Radanhänger hoch. Mobilität mit Kindern ist bei der ÖVP noch immer nicht angekommen. Von der radwegmäßigen Anbindung von Riesing/Am Urlufer ist gar keine Rede. Eine Anforderungsanalyse oder gar ein Gesamtkonzept wurden hier noch gar nicht erarbeitet, aber ein Radweg soll gleich einmal gebaut werden.
Ferienprogramm
WIR begrüßt und unterstützt eine attraktivere Gestaltung des Ferienprogramms, das im Sommer 2014 sowieso nur mehr aus zwei Angeboten / Ferientagen bestand.
Wanderwege
Die ÖVP will sich in der kommenden Funktionsperiode der Erhaltung und Pflege der Wanderwege im Gemeindegebiet widmen. Ein tolles Vorhaben. Warum ist das bis jetzt nicht ausreichend geschehen? Die Wege in der Riesinger Au waren z.B. im Sommer 2014 aufgrund wild wuchender Vegetation kaum benutzbar und auch der Steg über die Url bei der Donaumühle sowie der keltische Baumkreis haben schon bessere Zeiten gesehen. Beim Urlsteg war eine Renovierung eigentlich auch für das Jahr 2014 vorgesehen.
Betreubares Wohnen
Das angekündigte abwechslungsreiche Freizeitprogramm für die Bewohner des betreuten Wohnens findet WIR eine tolle Idee. Die Idee stammt jedoch nicht von der ÖVP, sondern von Mitgliedern des Dorferneuerungsvereins, der schon vor dreieinhalb Jahren nach einigen Exkursionen zu Einrichtungen des betreuten Wohnens diesen Vorschlag mit nach Aschbach gebracht hat. Die Anregung hat jedoch anscheinend bis jetzt kein Gehör gefunden! Die Vorbereitungsphase für solche Aktivitäten sollte nicht unterschätzt werden.
Dabei wurden absolute Grundvoraussetzungen für ein gut funktionierendes Freizeitprogramm bereits in der Planungsphase unterbunden:
  • ·       Wie Erfahrungen zeigen, sollten mindestens 12 Wohnungen zur Verfügung stehen, damit eine passende Gruppengröße entstehen kann. Gebaut wurde nur die Minimalzahl die das Land fördert.
  •     Ein von der Größe her ansprechender Gruppenraum mit passender Ausstattung für Veranstaltungen, Turnen, Basteln, etc. fehlt ebenfalls. Hier hätten die Erfahrungen aus Haag am Hausruck einiges an Verbesserungen gebracht.
  • ·     Eine zweite Zugangstür auf der Nordseite hätte den Weg zum Rathausplatz für die Bewohner deutlich verkürzt. Nun müssen diese den normalen Hauseingang beim Bad für alle Erledigungen benützen.
  •        Ein integriertes Erweiterungskonzept bei Erfolg fehlt ebenfalls. Je mehr betreubare Wohnungen an einem Platz sind, desto besser ist das Zusammenhelfen unter den Bewohnern, und desto besser wird das Angebot angenommen.
Fehringerturm
Wegreißen ist hier sicher die teuerste und eine schlechte Lösung. Der Abriss wird viel Geld kosten, das man sicher in eine Aufwertung des ganzen Gebietes mit neuen Lösungen und Ideen stecken kann.
Energiestammtisch
Offensichtlich hat der Bauernbund einen eigenen Energiestammtisch gegründet, von dem viele andere nichts mitbekommen haben. Es fanden in den letzten Jahren nämlich auch regelmäßige offene Energiestammtische mit den gleichen Themen (Photovoltaik, alternative Heizsysteme, begrünte Dächer, …) statt. Ins Leben gerufen wurden diese Treffen vom damaligen Umweltgemeinderat Bernhard Unterberger. Als dieser dann den Gemeinderat verlassen hat, übernahmen Erwin Zeitlhofer und Martin Schlöglhofer die Hauptorganisation. Es ist schade, dass es hier keine Kooperation und Koordination gegeben hat 😉

Anmerkungen zur aktuellen Ausgabe der „ Mitteilungen der Aschbacher Volkspartei“ oder
 
„Die wundersame Welt der Mitteilungen der Aschbacher Volkspartei unter der WIR-Transparenz-Lupe“
 
WIR, die unabhängige Bürgerliste Aschbach, hat die Broschüre der Aschbacher Volkspartei zu den bevorstehenden Gemeinderatswahlen genau unter die Lupe genommen, und folgende Anmerkungen zu Papier gebracht. Unter den folgenden Schlagwörtern haben wir die Ausführungen im ÖVP-Folder kommentiert. 
 
Finanzielle Stabilität = Schuldendesaster
Bürgermeister Kirchweger betont in seinen einleitenden Worten, dass durch die gute finanzielle Lage der Gemeinde viele Baumaßnahmen (Gemeindeamt, Schule, etc.) erfolgreich durchgeführt werden konnten. Die Baumaßnahmen waren teilweise unbedingt notwendig, er vergisst dabei jedoch, dass mit Ende des Jahres 2015 der Schuldenstand auf ca. 16 Millionen Euro (von ca. 5 Millionen im Jahr 2010) anwachsen wird!!
Was hier ebenfalls nicht beachtet wird, ist der Umstand, dass der Umbau der Schule um etliches mehr gekostet hat als vorab budgetiert. Außerdem wird das Baudesaster Kindergarten ausgeklammert. Zu späte Ausschreibungen, die nur ein Insider fristgerecht abgeben konnte, Verzögerungen beim Bau und das Nichteinfordern von Pönalzahlungen für mangelnde handwerkliche Leistungen werden natürlich nicht erwähnt.
Für die von ihm erwähnten nächsten Herausforderungen (Gestaltung des Rathausplatzes und Umbau des alten Rathauses – wofür jetzt schon mehr als 1 Million Euro budgetiert sind) scheint daher der finanzielle Spielraum stark eingeschränkt. 
 
„Rasches Handeln des Herrn Bürgermeister“
In seiner Stellungnahme erklärt Bürgermeister Kirchweger, dass ihm rasches Handeln ein Anliegen ist. Das klingt ja nicht schlecht. Bei unvorhergesehenen Ereignissen und Problemen braucht es auch manchmal ein entschiedenes Auftreten und das Treffen von schnellen Entscheidungen, allerdings kann man aber auch vorschnell handeln. Im Klartext heißt das: Berücksichtigt man bei der Durchführung nicht zukünftige Vorhaben, hat man bei gewissen Herausforderungen seine Hausaufgaben nicht gemacht. Eigentlich sollten für anstehende Projekte und Aufgaben schon im Vorfeld Konzepte und Vorstellungen abgestimmt und festgelegt sein. Entstehende Chancen können dann genutzt werden. Ein ganz konkretes Beispiel ist die geplante und längst fällige Sanierung des Kanalsystems im Zentrum. Die geplante Neugestaltung des Rathausplatzes muss aber schon beim Kanalbau berücksichtigt werden, damit der umgebaute Teil dann schon für den späteren Umbau vorbereitet ist. Unser Bürgermeister hat hier anscheinend zu schnell reagiert und die Konzeptphase für den Rathausplatz beendet. Doppelte Aufwände beim Graben, Verlegen und Bauen sind damit schon jetzt vorprogrammiert.
 
Auswertung der Bewohnerbefragung
WIR findet es positiv, dass auch nicht so gut ausfallende Ergebnisse abgebildet und zur Diskussion gestellt werden. In den Fragebögen konnte die Zufriedenheit zu verschiedenen Themen mit eins (sehr gut) bis vier (schlecht) bewertet werden. Gerade in den Bereichen Einbindung und Information der Bevölkerung aber auch bei den Angeboten für Jugendliche, erhält die ÖVP ein unterdurchschnittliches Ergebnis (heißt mehr Nennungen in den Kategorien 3 und 4 als in  1 und 2) Bei insgesamt 8 von 23 vorgestellten Themen lag die Bewertung über zwei. Hier sehen die Aschbacher massiven Handlungsbedarf!!
 
 
Neues Gemeindezentrum
Die absolute Sonderleistung des Herrn Bürgermeisters wurde im Informationsblatt nur nebenbei erwähnt: das neue Gemeindezentrum. Noch 2010 wurde vor der Wahl eine günstigere und vorteilhaftere Variante in der Gemeindezeitung vorgestellt. (siehe eigener Blogeintrag) Im Folder kommt der Neubau wegen der negativen Stimmung in der Bevölkerung nur am Rande vor, wobei die unpassende Fassade und unnötige Mehrkosten nur Teilaspekte darstellen. Konzepte für mehrfache Nutzungen oder sinnvolle Detailideen wurden dem „schnellen Handeln“ vor der letzten Landtagswahl geopfert. Unter dem Ergebnis wird Aschbach und das Budget Jahrzehnte leiden. Weiters wurden hier Einwände und Verbesserungsvorschläge von Seiten der Bevölkerung vom zuständigen Architekten nur kaum oder gar nicht beachtet und umgesetzt. Das geflügelte Wort „Wer zahlt schafft an“ scheint hier völlig ignoriert worden zu sein. Schon bei der ersten Besprechung mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern wurde diesen ja ein Einreichplan vorgelegt und eine intensivere Diskussion war nicht erwünscht.
 
Sanierung Altes Rathaus
Die ÖVP wirbt mit der – selbstverständlich notwendigen – Sanierung des alten Rathauses. Die Umbaupläne wurden auch schon dem Gemeinderat vorgelegt. Auch das Kaffeehaus ist ein toller Frequenzbringer für den Platz. Nachdenklich stimmt hierbei aber folgender Umstand. Eines der Hauptargumente des Bürgermeisters für einen völligen Neubau des Rathauses war stets, dass eine barrierefreie Adaptierung des alten Rathauses durch bestimmte Vorgaben des Denkmalschutzes nicht möglich war. Konkret hieß es, dass man keinen Lift einbauen kann/darf. Und siehe da, in den nun zur Realisierung kommenden Plänen ist der Einbau eines Lifts im sogenannten Schlauchturm eingezeichnet. Dieser soll z.B. die Besucher des Kaffeehauses im Erdgeschoss zu den WC-Anlagen im ersten Stock bringen. Und auch die Außenfassade darf plötzlich teilweise geöffnet und verändert werden. So nebenbei: Durch die konzeptlosen Schnellbauten wurde auch auf die lange geforderte öffentliche WC-Anlage vergessen!
 
 
Nicht oder nur am Rande erwähnt und trotzdem einen Kommentar wert:
Kriegerdenkmal
Auf das neue Kriegerdenkmal wurde völlig vergessen!! Das kann man ja auch als Vereinsunterstützung sehen – so wie die Unterstützung der Musikkapelle, die ja auf der Facebookseite der ÖVP-Aschbach gelobt wird. Die Standortverlegung wurde ja quasi vom Bürgermeister im Alleingang entschieden. Viel Freude haben die Aschbacherinnen und Aschbacher mit dem neuen Denkmal nicht! Und das scheint nun auch der Herr Bürgermeister zu realisieren. 
 
Das problematische Thema der einwandfreien Wasserversorgung sowohl für die Gemeinde als auch für wichtige Betriebe in Aschbach wurde ebenfalls ausgeklammert.
 
Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich. Bis morgen!

WIR hat die Informationskampagne für die Gemeinderatswahlen ganz auf Themenschwerpunkte und Projekte für die zukünftige Gemeindeentwicklung aufgebaut. Das sieht man auch auf unseren Plakaten. 
Hier einige Beispiele wie WIR in den nächsten Tagen auf wichtige Themen für die nächsten Jahre die Menschen in Aschbach und Krenstetten aufmerksam machen will.
 
Unsere Forderungen nach barrierefreien Zugängen zu den Bahnhöfen, einer Zentrumsbelebung durch eine zeitgemäßen Rathausplatzgestaltung und einem Treffpunkt für Jugendliche abseits der Vereine finden sich auch auf den Plakatentwürfen. 

 

 

WIR GESTALTET ZUKUNFT – unser nächster Themenschwerpunkt beschäftigt sich mit zwei neuralgischen Plätzen in unserer Gemeinde. 
 
RATHAUSPLATZ: Die Belebung unseres Gemeindezentrums und die Gestaltung des Rathausplatzes sind Kernpunkte der zukünftigen Entwicklung unserer Gemeinde. Hier braucht es einen lebendigen Treffpunkt für Alt und Jung. Geschäfte und zentrale Einrichtungen sollen Leben ins Zentrum bringen. WIR unterstützt eine nachhaltige Nutzung des historischen Rathauses. 
 
FEHRINGERTURM: Der Fehringerturm ist ein Schandfleck in Aschbach und vielen ein Dorn im Auge. Eine sinnvolle Nutzung des Gebäudes  bzw. Grundstücks muss im Sinne unserer Gemeinde angedacht werden. WIR setzt sich daher für ein zukunftsfähiges Konzept zur Verwendung des Areals ein.


   Obwohl es hier um zukünftige Projektideen geht, gibt es hier ein paar alte Aufnahmen aus Aschbach. Mehr dieser alten Fotos gibt es bei unserer WIR-Präsentation in der Auslage des ehemaligen Schleckergeschäfts am Rathhausplatz. 
 
   Die Bilder der Zukunft müssen wir alle gemeinsam gestalten!

Machen wir Aschbach bunter!

 
WIR ist die Alternative für ein bunteres Aschbach!

 

Gehen Sie zur Wahl – entscheiden Sie mit! Eine Vorzugsstimme für die Kandidatin oder den Kandidaten ihrer Wahl hat bei WIR eine ganz besondere Gewichtung! Ihre persönliche Vorzugstimme ist daher für alle Kandidatinnen und Kandidaten auf unserer Liste bedeutend. 

Machen Sie von dieser Möglichkeit der direkten Wahl Gebrauch!

Heute hat der Briefträger ein ganz besonderes Päckchen für WIR geliefert. 
Unsere Informationsfolder für die Gemeinderatswahl  am 25. Jänner wurden endlich, mit einiger Verspätung, geliefert. Jetzt startet unser WIR-Folder seine Tour durch die Briefkästen in Aschbach und Krenstetten. 
Viel Spaß beim Durchblättern und Informieren.

Mit Erhart Richters Interview schließt sich der Kreis der WIR-Kandidatinnen und Kandidaten. 

Was gefällt dir an Aschbach?
Die zentrale Lage zwischen dem Böhmischen Massiv und den Alpen, mit guter Verkehrsanbindung nach Ost und West waren seinerzeit mit ausschlaggebend mich in Aschbach niederzulassen. Natürlich der Markt an sich, wo sich auch heute noch die Hausbesitzer bemühen durch Erhaltung der alten Fassaden die Eigentümlichkeit des Ortsbildes zu erhalten. Und wenn es darauf ankommt auch eine Hilfsbereitschaft und Geschlossenheit zeigen wie z.B. bei Weihnachtsausstellungen, Blumenschmuckaktionen,  usw…….und zuletzt auch in Rahmen der Dorfgemeinschaft beim Anlegen des Obstgartens.
Worüber ärgerst du dich? 
Über das neu errichtete,  protzige Amtshaus,  welches entgegen den Willen vieler Bewohner dennoch errichtet wurde und einen richtigen Schandfleck darstellt und den ganzen Anblick  auf das alte Rathaus zerstört. Es sieht ein wenig aus wie ein Abklatsch der Polizeistation Ulmerfeld mit vergitterten Fenstern. Mich ärgert auch das Verkommenlassen und Auflösen von Anlagen ( Riesiger Au ) und Wanderwegen. Auch das Entfernen und Versetzen von Denkmälern, und dass man keine ehrlichen Auskünfte über Kosten/Verschuldung usw. bekommt.
      
Warum tust du dir die Gemeindepolitik an?
Zehn Jahre war ich vom Wirtschaftsbund als Gemeinderat mit vollem Einsatz tätig. Es hat auch verschiedenste Kontroversen gegeben und es wurden im Gemeinderat dann Entschlüsse gefasst, die auch eingehalten wurden. Ich erinnere mich da an die Abstimmung über die Errichtung einer Mülldeponie in der Forstheide. Wir waren uns im Ausschuss uneinig und der Antrag wurde dann im Gemeinderat ganz knapp abgelehnt. Ich bin darüber heute noch froh, dass ich dieses Projekt mit verhindert habe. So stelle ich mir eine offene Demokratie vor.
Zu den Sitzungen habe ich mich vorinformiert, wobei sehr viel Zeit für den Betrieb verloren ging, daher der Rückzieher.
Diese Situation ist leider in Aschbach bei weitem nicht  mehr möglich. Heute werden auch wir verschaukelt und immer andere Ausreden werden gebraucht. Beispiel Rathaus: angebliche Platznot, verschiedene Vorschläge wurden gemacht (auch von mir) und auch das Denkmalamt in Krems hat eine Erweiterungslösung ausgearbeitet, aber kein Vorschlag wurde präsentiert, sondern alles wurde unter den Tisch gekehrt, unter den Deckmantel „Das Rathaus steht unter Denkmalschutz und es darf da nichts geändert werden“. Und siehe da, plötzlich darf sogar für das geplante Kaffeehaus ein Lift eingebaut werden!
 
Warum kandidierst du gerade für WIR?
Am 4. Dez. las ich in der Zeitung Tipps vom Vorhaben der Gruppe WIR. Etliche Leute kannte ich schon vom Dorferneuerungsverein und den Eifer mit dem diese mitarbeiten und sich für Aschbach einsetzen. Das Grundsatzkonzept von WIR entsprach voll meinen Vorstellungen – sich für Mitmenschen und sich für Aschbach einzusetzen. Dies ist nur überparteilich, ohne irgendeinen Klubzwang, mit freier Meinungsäußerung möglich. Schon die Zusammensetzung altersmäßig  von 18 bis 53, Frauen und Männer gemischt, haben mich bewogen meine Hilfe anzubieten. Warum nicht, warum will meine/unsere Altersgruppe auf der Seite stehen und nur kritisieren, die Kinder und Enkelkinder gehören doch unterstützt, wir können so auch die jüngere Generation besser verstehen und ihnen unsere Erfahrungen anbieten und mitarbeiten. Wichtig ist, dass wir uns zu den ehrenhaften Zielen auch bekennen und zustimmen!
 
Wenn so viele mitreden, dann passiert doch nichts?
Da habe ich gerade in Aschbach eine andere Erfahrung  gemacht. Das war an einem Faschingsdienstag, als wir maskiert den Faschingsausklang im fast ausgestorbenen Markt feiern wollten. Ich animierte einen Musiker doch seine „Quetsch“ zu holen und nun besuchten wir die einzelnen Geschäfte. Daraus entwickelte sich dann der erste Faschingszug und nachdem ich den damals nur auf den Papier bestehenden „ Fremdenverkehrsverein“ zum Leben erweckte, dann der Weihnachtsmarkt. Immer mehr Ideen flossen  ein und die Schar der Mitarbeiter vergrößerte sich. Wir waren voll überparteilich, und brachten dann sogar eine eigene periodische Zeitung heraus. Verschiedenes wird heute noch von der Gemeinde gemacht.  Wichtig ist, dass einer koordiniert und nicht diktiert.
 
Warum tut WIR dem Gemeinderat gut ?
WIR ist eine parteiunabhängige Gemeinschaft ohne Vorurteilen, frei von irgendeiner Parteilinie aber auch frei von Versuchen einer Parteikariere, da sich die Arbeit einzig auf das Wohl von Aschbach  und dessen Bewohnern beschränkt.

 

Was tust du, wenn „WIR“ die Wahl verliert?
WIR kann keine Wahl verlieren. Sollten , was ich beim besten Willen nicht glauben kann, zu wenig Stimmen zusammen kommen, dann hat Aschbach verloren. Nämlich die Chance Leute im Gemeinderat zu haben, deren einziges Ziel ist zum Wohle von uns allen mitzugestalten und mitzuarbeiten.

 WIR stellt sich vor: Monika Mautz ist die nächste Kandidatin beim Interview.

Monika Mautz

Was gefällt dir an Aschbach?
Mir gefällt die zentrale Lage, die gute Nahversorgung, die Freundlichkeit und die Hilfsbereitschaft der Aschbacher.

Worüber ärgerst du dich?

Über die leider nicht immer sehr behindertenfreundlichen Wege und über die teils schlechte Schneeräumung der Gehsteige. Auch die Kreuzung bei der  Fa. Settele finde ich nicht ungefährlich, besonders für Kinder.
Weiteres  finde ich, dass Aschbach zu viel verbaut wird, obwohl einige erhaltenswürdige Gebäude leer stehen.

Warum tust du dir die Gemeindepolitik an?
Ich finde, dass auch jemand wie ich besser mitreden kann wenn es darum geht Einrichtungen mit anderen Augen zu sehen und darauf aufmerksam zu machen.
Ich finde es auch interessant mehr Einblicke in die Gemeindepolitik zu haben.

Warum kandidierst du gerade für „WIR“?

Ich finde die Mischung der Kandidatenliste und die Ideen sehr vielversprechend und da ja einige bereits im Gemeinderat tätig waren, wissen diese Personen was man besser machen könnte. Es gehört einfach frischer Wind in die Aschbacher  Gemeindepolitik und dass nicht nur ein paar wenige bestimmen was in unserer Gemeinde geschieht!

Wenn so viele mitreden, dann passiert doch nichts?

Dieser Meinung bin ich nicht, denn Politik soll nicht nur aus zwei Parteien bestehen. Außerdem sind „WIR“ keine Partei sondern eine Bürgerliste und versuchen Anliegen unserer Aschbacher in die Tat umzusetzen!

Was tust du, wenn „WIR“ die Wahl verliert?
Was man nicht hat kann man nicht verlieren. „WIR“ kann daraus nur lernen, und sich für das nächste Mal den Mitbürgern noch bekannter machen!